Den Besuch der Staatssekretärin Serap Güler aus dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration nutzten Vertreter der der heimischen CDU zum Austausch und für gezielte Anregungen an die Landesregierung in der aktuellen Thematik um den Zuzug von Familien aus Süd-, Mittel-& Osteuropa.
Das Foto zeigt: Patrick Pauleikhoff, Heinrich Zertik, Serap Güler, Birgit Tornau, Marion Petrintgmeier und Michael Ruttner Güler selbst machte sich vor dem Termin mit den CDU Vertretern zunächst ein Bild vom historischen Stadtkern Horn und der Integrationsklasse der Sekundarschule: „Man muss schon sagen, dass man auf der einen Seite eine gewisse Verwahrlosung erkennen kann. Wenn man genau hinschaut, entdeckt man aber immer noch liebevolle Details in Horn-Bad Meinberg. Auch in den Schulen wird sich richtig Mühe gegeben.“
Die Staatssekretärin berichtete von Förderungs- und Integrationsprogrammen, die auch der Stadt Horn-Bad Meinberg zustünden und sprach sich auch für den Einsatz und Streifendienst von sog. polizeilichen Bezirksbeamten aus. Darüber hinaus wurden Kontaktdaten von Organisationen ausgetauscht, die sich bereits seit längerer Zeit mit der Roma Community in Deutschland befassen.
Auch der Schutz von Kindern wurde thematisiert. Von allen Seiten wurde betont, dass man in den bewohnten Gebäuden keine gesundheitlichen Gefahrenpotenziale aufkommen lassen dürfe und das man konsequent gegen mögliche Kinderehen vorgehen müsse.
Fraktionsvorsitzender Patrick Pauleikhoff von der Horn-Bad Meinberger CDU bewertete das Gespräch als ersten guten Auftakt: „Das Gespräch verlief immer auf Augenhöhe und war stets konstruktiv. Die Lösungsansätze von Staatssekretärin Güler gefallen mir. Ich denke auch, dass unsere Situation durch den Besuch bei der Landesregierung bewusster ist. Rückblickend war es das richtige Signal der ca. 300 Besucher der Ratssitzung im vergangenen Sommer das Thema so weit nach oben auf die Tagesordnung zu setzen. Das verlieh unserem kurz zuvor durchgeführtem CDU-Themenabend zur Ordnung und Sauberkeit in Horn noch mehr Nachdruck.“
Das Foto zeigt: Patrick Pauleikhoff, Heinrich Zertik, Serap Güler, Birgit Tornau, Marion Petringmeier und Michael Ruttner